November 2021
« Signeyrole und der für den Film hinzugestossene Zusatzregisseur Laurent La Rosa machten damit im grossen Corona- Loch 2020 aus der Not eine Tugend. Machten also überhaupt etwas, das jetzt das Bühnengeschehen zum Teil natürlich doppelt, zum Teil drastischer (mehr Nähe, mehr Gewalt, mehr Schrecken) ausgestalten kann, das gelegentlich auch eigene Wege geht. Das aber immer ein Verstärker für die Oper ist, nie eine schwächliche Ablenkung. Im Gegenteil werden die Figuren umso stärker in Szene gesetzt […]. Selbstverständlich wartet jetzt kein vernünftiger Mensch bis zum nächsten Jahr, sondern schaut und hört sich direkt wenigstens im Video diese bis in die Poren geglückte Entdeckung an. » Frankfurter Rundschau, E. Guiraud/C. Saint-Saëns, Frédégonde – Theater Dortmund
November 2021
« So etwas muss man erst einmal in Szene setzen können. […] Dieser Film der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole […] entstand mit taktiler und sensibler Schnitt-Synchronie zur Partitur.[…]Das hätte […] gründlich daeben gehen können und gelang doch bezwingend gut.[…] Denn ohne ins Geschmäcklerische zu fallen, knackte die Inszenierung die enorme Absturzgefährdung zwischen metaphorischer Erotik und subtiler bis drastischer Grausamkeit. » Die Deutsche Bühne, E. Guiraud/C. Saint-Saëns, Frédégonde – Theater Dortmund
November 2021
« Alles passiert gleichzeitig, und jeder Teil für sich ist toll gemacht. Dass das Theater Dortmund mit nur einer Kamera an nur drei Drehtagen im April […] einen so grossartigen Film (Regie: Marie-Eve Signeyrole und Laurent La Rosa) mit beeindruckenden Großaufnahmen produziert hat, ist bemerkenswert.[…] Die Rarität anzuschauen lohnt unbedingt […]. » Ruhr Nachrichten, E. Guiraud/C. Saint-Saëns, Frédégonde – Theater Dortmund
November 2021
« Die filmischen Aufnahmen verschmelzen mit der Musik zu einem beeindruckenden Erlebnis, das durch die großartigen Aufnahmen aus dem Schloss in Schwarz-Weiß-Optik nahezu monumentalen Charakter besitzt.[…] Marie-Eve Signeyrole gelingt mit der filmschen Umsetzung eine großartige Annäherung an einen Stoff, der in Deutschland relativ unekannt ist, und beinahe schon als franzöische Geschchtsstunde durchgehen könnte. » Omm.de, E. Guiraud/C. Saint-Saëns, Frédégonde – Theater Dortmund

